foto community .to

Erstmal ein Hallo und schönen Tag den Fotografen.

Wie es der Titel schon sagt, würde es mich sehr interessieren wie Ihr zur Fotografie gekommen seid?

Was hat Euch gereizt, den Fotoapparat zu nehmen und Bilder zu machen?

Habt Ihr Euch das Fotografieren Selber beigebracht oder habt Ihr Schulungen dazu besucht?

Sorry das ich so neugierig bin als Neuling aber ich möchte das selber lernen, mit einer Kamera richtig umzugehen, zu wissen was zu tun ist um super scharfe ,geniale Fotos zu machen. Wenn ich mir Fotogalerien anschaue, denke ich mir immer das ich auch irgendwann mal so Ausdrucksstarke, gestochen scharfe Fotos mit Seele machen möchte. Ich finde es Super, wenn ich ein Bild ansehe und fühlen kann was der Fotograf damit ausdrücken möchte. 

Ich würde mich sehr über Antworten freuen.

LG Katrin

SCHADE

Es ist doch etwas schade, das man hier mehr darauf achtet wieviel Fehler Jemand macht und allein deswegen keine Antwort schreibt. Es waren jetzt 33 User auf dem Thread und nur EINER hat mir geschrieben. Man muß doch wirklich nicht so Pingelig sein, oder?
Es soll hier doch auch Spass machen und wenn Jemand Fehler macht, kann man das doch sagen

 

ist ein wenig viel auf einmal, oder ?

Willst Du jetzt Lebensläufe "hören" ?

Für superscharfe Fotos brauchst Du eine geeignete Ausrüstung.

Für geniale Fotos brauchst Du viele Betrachter, die Deine Fotos für genial halten

gestochen Scharfe Fotos und Seele ? Das muß nichts miteinander zu tun haben.  

Ein Tipp: mach einen Fotokurs und pepp Dein Fotowissen auf.

Deine Fotos zeigen, daß Du (m.M.n.) schon ein gutes Gefühl für Bildgestaltung hast

Ich habe mit einer kleinen Kamera angefangen. Irgendwann wurden mir die Bilder zu klein zu unscharf ... keine Ahnung, es hat mir irgendetwas gefehlt. Meine Sony A 380 habe ich jetzt 2 Jahre und ich merke, dass ich wieder am ende der Möglichkeiten bin.

Beigebracht habe ich mir alles selber durch Lesen oder durch Foto Safaris mit freunden. Perfekt bin ich noch laaaange nicht.

Scharfe Bilder bekommst du nicht nur alein durch gute ausrüstung, du brauchst entweder eine Ruige Hand oder ein Stativ. Außerdem must du dir merken, um so dunkler umso länger die Belichtung und um so eher brauchst, kannst du das Bild verwackeln. Da spielt die Linse auf wieder eine Rolle, es gibt Linsen die Lichtentfindlicher sind wie andere, ebenso ist die abbildungs schärfe auch wieder besser usw.

Wenn du mehr wissen willst, machst du entweder einen Kurs oder liest dich selber etwas ein.

Befasse dich mal mit Blenden und Belichtungszeit, das gehört zum grundwissen.

Hallo Katrin,

also versuche DIr mal zu antworten.

Zum fotografieren kam ich erst intensiv durch meine Hunde,

klar die Kinder hat man auch schon fotografiert, aber richtig scharf auf das Fotografieren bin ich erst durch meine damaligen Hunde gekommen. Es ermöglicht einen Moment einzufangen die man mit blossen Auge nicht erkennt oder einfach als Erinnerungen behalten möchte.

Ich habe viel gelesen im Internet und viel learning bei doing und auch mich mit anderen die dieses Hobby haben ausgetauscht.

Auch heute noch lerne ich immer noch dazu, denn es gibt so viele verschiedene Bereiche der Fotografie (Portrait, Landschaft, Makro usw.) die wenn man sie ausprobieren oder ernsthaft ausüben möchte begreifen und erlernen muss.

Ich möchte Erfahrungen sammeln, wie man am besten mit der Fotografie Anfängt. Bei Uns werden zum Glück Fotokurse angeboten so das ich wenigstens schon mal einen Einblick in die Fotografie und Technik bekomme. Vielleicht kann man von anderen Fotografen ein paar Tipps bekommen mit welchen Techniken Sie sich verbessert haben.

was fotografierst du den gerne? Dann sollte man sich darauf konzentrieren. mit der zeit ändert sich der geschmack und man muss sich neu orientieren. Ebenso sollte man seine ausrüstung auch darauf auslegen.

Im Moment hab ichs mit Naturaufnahmen, Nah und Makroaufnahmen find ich auch sehr interessant. Model stehen mir aber auch meine Hunde  Und nächsten Monat möchte ich mir einen WEITWINKELKONVERTER mit MAKROLINSE zulegen. Der Kurs den ich im Auge habe fängt leider erst im Juni an aber da gibt es auch die schönste Motivauswahl. Über Fotografie gelesen hab ich auch schon aber das gelesene auch umzusetzen ist eine ganz andere Sache. Ich gehe im Moment sehr oft in die Natur oder mache auch Ausflüge zu interessanten Orten und probiere alle möglichen Winkel und Optionen aus, mache dann 100-200 Bilder um mir dann die schönsten am Rechner auszusuchen, danach werden dann die weniger schönen wieder gelöscht.

Natu ist auch wieder weit gefächert ^^

Landschaft einzelne gewächse tiere?

für alles brauchst du andere setups.

Für die landschaft sind filter und eine brennweite von 35-55 mm

tiere, jeh nach tier

Vogel hohe brennweite, am besten mit macro kurze belichtung

frosch eine geringere brennweite höhere Belichtung und Blende.

Beim Hund je nachdem was er gerade treibt ^^

bei Pflanzen braucht man eher ein Macro

OT an ^^

ich muss morgen mal meinen Glückschuss einstellen, heute habe ich das limit schon ereicht ^^

Ich hatte eine Blüte fotografiert und wärenddessen kahmen 2 bienen angeflogen.

Danke für Deine Tipps "Sinn", die werde ich bei meiner nächsten Motivsuche versuchen umzusetzen   

Meine Hunde halten beim Fotografieren nie still

Also ich kam zur Fotografie schon sehr früh und ich glaube, es hat sehr mit dem "Sehen" zu tun. Wenn du imstande bist, Situationen zu sehen, Dinge zu entdecken, über die man normalerweise hinweg sieht, bist du schon auf einem guten Weg.

Bei mir war es so, ich habe viel beobachtet und irgendwann wollte ich diese manchmal mir wichtigen Situationen festhalten, sozusagen für alle Ewigkeit. Ich wollte mich erinnern daran, mit meinen Kindern später war es sogar wie eine Art Tagebuch, ihre Entwicklung festzuhalten.

Ich habe nie einen Fotokurs besucht, sondern eben nur durch Probieren und viel Üben gelernt, am meisten aber durch Bilder betrachten. Wenn du dich aus Interesse z.B. mit einem guten Fotobuch hinsetzt und dir einmal die Grundregeln erarbeitest, wirst du selbst auch an deinen Bildern langsam Fortschritte sehen.

Wenn du dann nicht nur die Kommentare unter DEINEN Bildern liest, sondern im allgemeinen, kannst du sehr viel lernen. Ich persönlich habe am meisten in Fotoforen gelernt, indem ich meine Bilder der Kritik ausgesetzt habe und mit jeder dazugelernt habe. Ich weiß noch genau, wie enttäuscht ich war, dass andere meine "ach so tollen Fotos" gar nicht toll fanden und ich mir erst langsam erarbeiten musste, warum. Aber ich bin jedem "Verriß" heute dankbar, weil er mich nachdenken ließ.  Aber mit jedem mißglückten Bild schärfen sich deine Sinne.

Heute ist der Fotoapparat ein Teil meiner selbst. Man kennt mich nicht anders. 

LG eva

Meine erste Kamera war nur geliehen. Ein freundlicher Nachbar gab sie mir, als wir zur Abschlussfahrt unserer Schulklasse nach Rom reisten. Vom Fotografieren hatte ich nicht einen Hauch von Ahnung, “aber“, sagte der Nachbar seinerzeit, “das ist nicht schlimm, Du musst einfach nur ’draufdrücken. Den Rest macht die Kamera (eine Kodak Instamatic) von allein.” Herausgekommen ist ein schmales Album mit schwarz/weißen, teilweise unscharfen Aufnahmen von (aus heutiger Sicht) grauenhafter “Qualität”. Und doch war das der Beginn einer Leidenschaft für die Malerei mit Licht.

Das ist ein paar Jahre her. Der geliehenen Kodak Instamatik folgte die erste eigene Kamera, eine Agfa ISO-Rapid, für die es eine besondere Filmpatrone gab, die den Filmwechsel sehr einfach machte. Und ich begann, nicht mehr “einfach nur ’draufzudrücken”. Mit dieser kleinen, sehr handlichen Kamera und dem Fahrrad habe ich seinerzeit die Umgebung meiner Heimat erkundet und so Blickwinkel gefunden, die selbst im Heimatkunde-Unterricht in der Schule nie erwähnt wurden.

Begrenzt wurden diese Unternehmungen eigentlich nur durch das zur Verfügung stehende Taschengeld. Filme und vor allem die Entwicklung und die Abzüge rissen schnell Löcher in die schmale Geldbörse. Das zwang zum sorgsamen Fotografieren und schulte das Auge quasi von selbst. Noch immer freue mich an der Erinnerung, wenn dann eine belichtete Filmpatrone zum Fotofachgeschäft wanderte und ich ein paar Tage später die Abzüge in der Hand hielt.  Nicht ahnen ließ sich damals, dass diese Bilder auch mal eine Dokumentation der Veränderung von Land und Stadt werden würden.

Dann reichte das Geld für eine Spiegelreflex-Kamera. Nach langem Abwägen ging mein gesamtes Vermögen für eine Yashica FR 1 mit einem Zeiss “Normalobjektiv” über die Ladentheke des Fachhändlers und als ich dann wenig später ein gebrauchtes Schwarz/Weiß-Labor eines Verwandten übernehmen konnte, begann eine neue Ära. Jetzt waren Bildgestaltungsmöglichkeiten und Bildbearbeitung in vorher nicht gekanntem Maße möglich und ich war so oft wie es irgend ging mit der Kameratasche auf dem Gepäckträger unterwegs. Auch kamen dann noch eine 28mm Weitwinkel und später ein 80-200mm Teleobjektiv dazu, mein erstes Zoom. Und sonnabends ging’s dann nachmittags  in die Dunkelkammer, mit der WDR-Bundesliga-Konferenz im Telefunken "Bajazzo TS" und dem Herumplanschen in Entwickler, Fixierer, Wasserbädern und mehr. Neue Interessensgebiete neben der Architektur und den Landschaftsaufnahmen kamen dazu, ich entdeckte die Faszination des Fotografierens von Menschen. Ich war bei meinen Fototouren nun auch nicht immer allein, Freunde waren mit dabei und so manches Mal hörten wir dann in der Dunkelkammer nicht der Stimme von Kurt Brumme oder Manni Breuckmann zu, weil wir uns in Diskussionen über dieses und jedes Foto verstrickten.

Neben der Schwarz/Weiß-Fotografierei erkundeten wird dann die Möglichkeiten von Farbdias, mussten Familienfeiern und Sonntags-Ausflüge ablichten, verknipsten  viele Filme auf Reisen und im Urlaub, experimentierten auf Teufel komm’ raus und lernten und lernten und lernten. Familie und Freunde mussten Dia-Abende mit Salzgebäck und Käse-Igel erdulden und es wäre vermutlich immer so weitergegangen, wenn nicht eines Tages ein erster Computer seinen Einzug in das Arbeitszimmer gehalten hätte. Dieser “Affenkasten” beschlagnahmte schleichend, aber schnell die Zeit, die wir früher mit dem Fotografieren verbracht hatten. Jetzt verbrachten wir die Sonnabend-Nachmittage nicht mehr in der Dunkelkammer, sondern vor dem Rechner und oft genug hörten wir vor lauter Betriebssystem-Disputen nicht mehr zu, wenn Manni Breuckmann vom Heimspiel der Dortmunder Borussia berichtete.

Bis vor etwa zehn Jahren ein Bekannter eine “Digital-Kamera” mitbrachte, eine Ricoh R3 mit 5 Mega-Pixeln. Zunächst als “Spielzeugs” belächelt, hantierte ich ein Wochenende damit herum und hatte eine  Woche später selber eine. Zwar war die Bildqualität höchst anzweifelbar und zwischen dem Moment des Drückens auf den Auslöser und dem Auslösen der Kamera vergingen gefühlt Jahre – aber die Aufnahmen auf der Speicherkarte ließen sich auf den Computer überspielen und dort, zunächst noch sehr rudimentär, digital bearbeiten. Und plötzlich war sie wieder da diese Faszination, die uns so viele Jahre lang mit den analogen Kameras hatte fotografieren lassen. Die Begegnung mit der kleinen Ricoh war sozusagen ein unverhoffter Neustart in das Universum der Lichtmalerei.

Und jetzt? Inzwischen fotografieren ich wieder so begeistert wie früher. Der ersten “digitalen” Knipse folgte dann eine digitale Spiegelreflex-Kamera, eine Nikon D50,die trotz überholter Technik immer noch als Reisekamera mit im Gepäck ist.. Sie hat inzwischen noch eine große Vollformat-Schwester bekommen und inzwischen habe ich auch wieder drei hochklassige Objektive im Foto-Rucksack. Die Möglichkeiten der Bildbearbeitung haben sich enorm erweitert, inzwischen steht ein leistungsfähiger Mac auf dem Schreibtisch und die Möglichkeiten der Bildbearbeitung mit entsprechenden neuen Versionen von Photoshop & Co haben sich enorm erweitert. Das fordert wieder Übung, Zeit und das Aushalten misslungener Ergebisse.

Aber: Spaß am Fotografieren, die Leidenschaft für Farben, Formen,  Stimmungen und vor allem Menschen, all das ist wieder da. 

Wenn ich mir die Beiträge die bis jetzt geschrieben worden sind so durchlese, bin ich ehrlich gesagt überwältigt von der Offenherzigkeit und der Liebe zum Fotografieren die in jedem einzelnen Beitrag steckt. Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bedanken für Eure Antworten.

LG Katrin

auch von mir noch gedanken zu meinen anfängen.

als teenie hatte ich eine ganz einfache kamera und war voll begeistert.

dann vergingen jahrzehnte. bis ich mit meinem handy begonne hab, wieder dinge zu "sehen". über eine pocket, später über eine halbautomatik hab ich mich jetzt bis zu einer spiegelrefleck hochgearbeitet.

hier stecke ich voll in der lernphase. bei weitem nicht jedes foto wird so, wie ich es gerne hätte. dadurch ist es auch immer eine neue herausforderung.

ausserdem empfinde ich das fotografieren als spiegel der seele. nicht jeden tag lachen mich die gleichen motive an...

dieses sehen und dinge zu entdecken bereichern mein leben ungemein. ich bin immer wieder neu dankbar dafür, die fotografie für mich entdeckt zu haben.

lgg

Okay ich versuch es mal....

Ich hatte schon immer ein Faible für Ritter Mittelalter und Co.

2007 war ich mit meiner Kompakten...eine Olympus Camedia 720 Ultrazoom...auf einem Ritterturnier in Kaltenberg.

Die Stimmung war großartig und ich wollte hier das 1.Mal bewußt ein gutes Bild machen.

Mir ging es damals so,wie Dir heute...ich hatte so gut wie keine Ahnung von Fotografie und von Blende und Verschlusszeit hatte ich auch keine Ahnung

Also fummelte ich solange,bis ich eine relativ gute Einstellung gefunden hatte.

Etwas später bin ich dann auf die Fotocommunity.de gestoßen,wo ich auch heute noch Mitglied bin.

Ich wollte auch so tolle Bilder machen,wie ich sie oft dort sah und fing an mich mit Fotografie zu beschäftigen.

Erst stand lange Zeit die Kameratechnik (Brennweite,Blende,Verschlusszeit,Iso usw.) im Vordergrund.

Später beschäftigte ich mich dann noch mit der Bildgestaltung/Bildaufbau..."Der fotografische Blick/Bildkomposition und Gestaltung" von Michael Freeman ist hier mein Tipp!

Heute bin ich in der Lage von den Bildern anderer durch anschauen zu lernen.

Im Lauf der Zeit bin ich dann über eine Bridge- zu meiner 1.Dslr eine Nikon D80 gekommen.

Nun nach ca.5 Jahren hab ich mir den Traum einer Vollformat Dslr der Nikon D700 und passender Optiken erfüllt

Einige gute Bilder mache ich heute schon,aber das Lernen am Bild hat nie aufgehört....ja,es geht immer weiter.

Lass Dir nicht den Spass und die Faszination an der Fotografie nehmen!

Es braucht etwas Geduld...Beharrlichkeit...und auch etwas Demut;aber auch Du wirst dann dahinkommen,wo Du hinwillst und der Weg zu guten Bildern wird sich öffnen.

Nun wünsch ich Dir noch schöne Ostern und bleib am "Ball"

LG...Jens

Als Kind hatte ich mal eine kleine Agfa und machte so meine Bilder. Die waren von der Erwachsenen Knipserwelt beeinflusst. Person und Gebäude in einem Bild, Landschaft mit der Person im Vg. Das reichte mir nicht mehr. Also eine Spiegelreflex angeschafft und Bilder nur noch geschossen wie ich es wollte. In der HVS einen Kurs belegt und das Entwickeln gelernt. Der Rest war nur immer wieder fotografieren und die Bilder anderen zeigen. Mir die Komentare durch den Kopf gehen lassen, ausprobieren und sehen was besser war oder ist. Ratschläge beherzigen. Das Fotoforum ist da eine sehr gute Hilfe, denn Bilder zum Lernen gibt es hier genug.

Bei mir hat alles angefangen vor 4 Jahren mit einem Handy    da ich  ein Kerosin Junkie bin   und ich hab und zu mal Flugzeuge Fotografiert mit dem Handy halt und so steigerte es sich    nach dem Handy Kamm das eine Billige digital camera und heute  bin ich Glücklicher Besitzer einer Spiegelreflex Kamera

hey! =) Falls ihr mal nach einer guten Möglichkeit sucht um eure Fotos perfekt in Szene zu setzen, kann ich euch www.movinary.de empfehlen. Mir gefällt dieser Service sehr gut und vielleicht könnt ihr damit ja auch was anfangen. Beste Grüße

Hallo, ich fotografier seit meinem 11ten - 12ten Lebensjahr. Hatte damals von meinen Eltern eine kleine AGFA bekommen und je nach Taschengeldlage wurden Filme belichtet. Leider sind von diesen ersten Übungen heute keine Bilder mehr übrig. Viel lieber habe ich allerdings mit der großen Spiegelreflex von meinem Vater - eine Zeiss - Icon - fotografiert. Man muss zwar die Belichtung selber messen, aber dadurch bekam ich schnell ein gewisses Gespür zwischen Blende und Verschlusszeit. Später fehle mir dann einfach das Geld für eine gute Kamera. Erst als dann meine Tochter auf der Welt war gönnte ich mir eine Pentax. Natürlich war mein Star die kleine Tochter, später dann auch der Sohn. Zur gleichen Zeit begann ich mich für die große Eisenbahn zu interessieren. Viele Fahrten rund um Koblenz, entlang der Schiene mit einigen Gleichgesinnten folgten. Doch in den folgenden Jahren blieb immer weniger Zeit für das Hobby, natürlich ein paar Urlaubsfotos, ansonsten fraß einen der Job auf. Erst 1998 begann ich dann wieder intensiver zu fotografieren. Als stolzer Besitzer einer Minalta 7 legte ich in der Natur los. Blumen und Blüten haben mich schon immer begeistert und so entstanden viele Bilder in dieser Richtung. Per Zufall nahm ich dann mal an einem Model - Shoting teil und mich begeisterte das Thema. Nach der anlogen Minolta folgte dann schnell eine digitale, man konnte ja so herrlich viele Bilder machen. Mit jedem Bild habe ich gelernt. Ich war damals in einer anderen Fotocommunity, doch da hat man alles zu ernst gesehen. Das Fotografieren ist für mich ein Hobby und bleibt es auch. Ob ein Bild gefällt, egal ob technisch perfekt oder nicht, liegt doch alleine im Auge des Betrachters. Für mich ist jedes Bild gut, das den Blick länger anzieht. Viele Grüße vom Untermain, Erich

Hallo,

ich hab mein Leben lang gezeichnet.Mein Großvater war Kunstmaler und hats mir wohl vererbt.

Da ich ein paar angeborene Problemchen habe wurde ich schon 2004 sehr früh aus dem Berufsleben entlassen und hatte durch eine Rentennachzahlung die Möglichkeit mit mal eine etwas bessere Kamera zu kaufen.Motivation? Ich wollte einfach eine haben,weil irgendwie gerade alle eine wollten.

Die erste war eine Olympus UZ 720 und ich hatte keinen Plan was Blende,Verschluß usw angeht,aber ich war davon überzeugt,daß mehr Megapixel der Schlüssel zum Erfolg sind

So begann ab September 2004 eine Odyssee durch die Kameramarkenwelt,bis ich 2007 bei der kompakten Canon SX 100 IS  und beschloss mich mal mit den manuellen Einstellungen auseinanderzusetzen.Und da gings dann richtig los.

2007-2008 Canon SX 100 IS

2008-2009 DSLR Nikon D60

2009-2010 DSLR Nikon D80

2011- von Januar bis Mai DSLR Canon EOS 1000D und ab Mai DSLR Nikon D200

2012-bis Mai noch die DSLR Nikon D200 und seitdem glücklich mit Nikon D300 und am Ende der Reise

Mein Hauptantrieb war die letzten Jahre mein Beagle Benny und die damit verbunden Aktivitäten wie Jagden und Treffen mit anderen Hundefreunden.

Dabei wuchs das technische Verständnis, der Fotoblick schärfte sich und das einzige was mich noch bremst ist meine kleine Rente die keine allzugroßen Träumereien zuläßt.

Mit der D60 hatte ich nach 6 Monaten schon 30.000 Auslösungen.Das war knipsen und rumprobieren.Heute gehe ich bewußter und mit Vorabideen an die Bilder und komme meinem Ziel allmählich näher,obwohl ich es wohl nie ganz erreiche.

Das verblüffende ist...Noch vor 8 Jahren hätte ich nach einem Tag ohne Stift und Papier Entzugserscheinungen bekommen.Heute gehts mir so wenn ich 4 Tage keine Möglichkeit zum fotografiren hatte,aber die Zeit nutze ich für neue Ideen.

Zeichnen wird für mich immer einen höheren künstlerischen Stellenwert behalten,aber ich habe eine neue Passion gefunden,die mich mindestens genauso ausfüllt.

LG Marko

Wie kam ich zum Fotografieren? Diese Frage muss ich erst mal überdenken. Angefangen hat alles mit einer Carena Spiegelreflexkamera. Leider war es ja damals sehr kostspielig die Filme entwickeln lassen etc. Dann folgte Jahre später eine Minolta da hatte ich tatsache schon 2 Objektive für. Aber so richtig fotogrifieren tue ich erst mit Beginn des Digitalen Zeitalters. angefangen von kompakten bis heute zur Canon EOS 550D. Hier hatte ich das Glück eine Ausrüstung komplett zu kaufen. Damals mit dem C350D Body den ich gegen die 550D austauschte. Aber es waren schon mal 4 Objektive dabei. Ein 10/20er und ein 70/200er das 18/55er und ein 18/125er. Damit konnte man schon mal die Welt erobern. Die Bildzahl auf dem PC stieg rasant an. 

Jetzt erst besuche ich einen Kurs bei unserem Fotografen. Nebenbei habe ich ettliche Bücher gelesen um den ganzen technischen Kram rund ums Foto zu verstehen.

Wenn ich also so drüber nachdenke hat sich das Fotografieren mit der Zeit entwickelt und ist dann voll Ausgebrochen :)

Gruß

Torsten

Hallo Wolfsmond.

Ich werds mal versuchen. ;)

Angefangen hatte es bei mir mit Spaziergängen und einer kleinen Nikon Kompakt Knipse. Irgendwann fuhren wir mit Freunden nach Berlin in den Urlaub und einer der Kollegen hatte zu dem Zeitpunkt eine Nikon DSLR. Mit Ihm hab ich im Urlaub um die Wette geknipst und siehe da, das ein oder andere Foto hatte mir echt gut gefallen. Ein knappes halbes Jahr später nannte auch ich meine DSLR mein eigen. Ich probierte alles aus. Blümchen Bilder, Tiere, Menschen, Industrie, Marodes. Bei Industrie und Maroden ist es dann bis heute geblieben.

Auch ist es dabei geblieben das die Fotografie für mich einfach die totale Tiefenentspannung ist. Da reicht es mir schon nach einem stressigen Arbeitstag die Kamera zu schnappen und eine kleine Tour zu machen. Wobei es für mich noch nicht mal wichtig ist Fotos zu machen, sondern einfach nur das Auge schweifen zu lassen.

Gruß

Thomas

Die Geschichte ist einfach. Meine Eltern haben schon früher immer Fotos geschossen. Familienfotos, Urlaubsbilder usw. Meine ersten Babybilder gab es schon in Farbe. Als ich etwa 17 Jahre alt war, kaufte sich mein Vater eine Kleinbildkamera mit der er überhaupt nicht zurecht kam. Also schenkte er sie mir. Damit fing es an. Obwohl ich dann aus arbeitstechnischen Gründen nicht mehr zu meinem Hobby kam, blieb mein Interesse bestehen und ich kaufte mir etwa 2002 eine Sony CyberShot. Die leistete bis vor 3,5 Jahren gute Dienste. Danach kam meine Canon 50d und dies Jahr mein Sahneschnittchen dazu.

Liebe Katrin,

ich kann es dir nicht sagen wie ich dazukam und warum ich angefangen habe.... Aber ich betrachte es seit einigen Jahren so: Fotografieren ist für mich wie zeichnen oder malen, nur halt mit dem Bildereinfanggerät.

Welches Gerät brauchts um gute Bilder zumachen? Ich sage es mal so: welchen Stift brauche ich um eine gute Zeichnung zu machen? Macht eine teure Profikamera gute, scharfe Bilder? Oder mache ich die auch mit einer billigen Knipse? Ich verwende alles was ich in die Finger kriege, zum Bildereinfangen - zur Zeit ist es meist mein Smartphone ;)

Ich experimentiere aber auch gerne mit meinen Einfanggeräten - baue "Objektive" aus Pappröhren und alten Gläsern - klebe Linsen auf mein Smartphone und und und ..... Einzelheiten stehen auf meiner HP....

Ausserdem sehe ich es nicht so eng mit der Bildereingangerei - sie muss mir Spaß machen und das perfekte Bild - nun das gibt es nicht für alle Menschen - es wird immer einer dabei der was auszusetzen hat.....

.... wünsche ich dir und allen die es wollen: viel Spaß beim Bildereinfangen und keinen Erfolgsdruck...

Ohne vollständige Fotogeschichtstrecke bis heute, denn ich weiß ohne Weiteres nicht mehr, was aus der Dinosaurierzeit angefangen, welche Experimente mit welchem Werkzeug schon gewagt habe.

Ich war seit meinem ersten Geburtstag von dem Fotografen fasziniert, der extra zu uns nach Hause kam um die Erinnerungsfotos zu machen. Seine Yashica Mat 124, der riesige Akku für den Blitzer in Form einer Aktentasche und der Blitz selbst, so groß wie eine Straßenlaterne, zogen meinen Blick und mein Interesse magisch an. Das selbe empfand ich nur, wenn die Seiten einer Gitarre schwingen gehört habe. Ich muss aber sagen, dass die erste zwei oder drei Geburtstage auch ein Horrorszenarium waren, denn ich hatte tierisch Angst vor diesem Mann, der mich mit den ganzen mysteriösen Geräten anpeilte.

Als ich bemerkte dass es keine Gefahr zu erwarten ist, wurde ich immer neugieriger, erst recht wenn die Tante aus Deutschland in den Urlaub nach Sardinien kam und stolz ihre Fotokamera zeigte, eine Kodak mit verschloßenem Filmkasten und Cube-Blitz mit erstaunlichen 4 einmal verwendbaren Blitzlichter... das wollte ich haben! Kurz später habe ich sie mir zum nächsten Anlass gewünscht und bekommen, womit es aktiv los ging.

Weiter über die Magie des Polaroid-Systems (wow... gleich nach dem Knipsen die Bilder sehen können), über die zweiäugige Yashica, Experimente im Dunkelkammer, unzählige Analogkompakten und (D)SLR. Die erste davon war eine Praktika MTL aus der DDR, bis hin zu dem heutigen Stand der Technik.

Meine besten Erfahrungen habe ich mit Nikon und Canon gemacht, wobei mich Olympus in der Kompaktklasse schon immer positiv überrascht hat.

Ja... so war es zusammengefasst... :-)

Ich schreibe zu Fotos die mich ansprechen.

Ich schreibe was ich gut finde und ich schreibe was ich nicht gut finde.

Wenn der Fotograf die Exif´s angegeben hatte schreibe ich auch Tips.

Wie kam ich zur Fotografie?

Ich bin ein Augenmensch. Kann aber nicht so gut malen und zeichnen wie das meine Mutter und mein Vater konnte. Von meinem Vater habe ich aber das Fotografengen geerbt und lebe es aus.

Wie ich zum Fotografieren kam? Ich würde sagen über indirekte Wege. Ein Freund von mir ist Hobbyfotograf und hat sich vor kurzem ein Fotozelt angeschafft. So komisch es klingen mag, aber ich war von diesem Fotozelt richtig erstaunt gewesen. Wusste bis dato gar nicht dass es sowas überhaupt gibt. Dann packte er seine Kamera aus und zeigte mir anhand von einer Kristallkugel, wie schön Makroaufnahmen sein können.  Wie probierten verschiedene Objekte aus und ich war richtig begeistert was sich da für neue Welten auftun können.

Tja, und so fing das dann bei mir an. Im Laufe der Zeit dann mal einen kleinen Fotokurs besucht, damit ich überhaupt das Prinzip mit Blende, Lichtzeit und Co verstanden habe und heute, wenn die Zeit es mal zulässt, packe ich meine Kamera und versuche immer wieder an neuen Motiven.

Und jetzt bin ich hier :-)

Ich war fasziniert von Schwarz-Weiß-Fotografie und wollte sowas auch selber machen. Zum anderen wollte ich einfach nur bessere Urlaubsfoto usw.  machen.  Also hab ich mir eine analoge Spiegelreflex gekauft und angefangen. Gar nicht soviel später kam die erste digitale Vollformat raus. Und so bin ich auf digital umgestiegen. Irgendwann hat das ganze eine Eigendynamik entwickelt und ich versuche immer besser zu werden frei nach dem Spruch von Leica: "Wer sehen kann, kann auch fotografieren. Sehen lernen kann allerdings lange dauern." Inzwischen verstehe ich Fotografie als lebenslangen Lernprozess.

Wie jemand schon angemerkt hatte: Technik und Seele sind zwei verschiedene paar Stiefel in meinen Augen. Es gibt Communities, die voll von technisch perfekten Aufnahmen, in meinen Augen aber oft plakativ und nicht selten seelenlos sind. Ich persönlich hab mir am Anfang Tipps bei den Buxtehuder Fotofreunden online geholt. Und dann Bücher gelesen, Fotokurs (für Architektur) belegt. (ob letzteres was bringt, steht auf einem anderem Tablett) und vorallem: Unmengen an Fotos ansehen von Leuten die es können, respektive namhafte Fotografen, Künstler, Profis eben.

lg

Seit meiner Kindheit fotografiere ich. Was so richtig ausschalggebend war - daran kann ich mich nicht erinnern. Vielleicht ähnlich wie bei meinem Junior: Wenn der Papa Fotos macht, will ich das auch.

Also habe ich mit Dias, S/W-Fotografie und dann später mit Farbfilm geknipst, bis ich dann endlich mal mit etwas mehr Geduld und Auge die stilvolle und überlegte Fotografie verfolgt habe. Durch einen guten Freund bin ich dann zur Hochzeitsfotografie gekommen.

Nun ja, inzwischen werde ich gerufen, wenn es um fast alle Arten von Fotos geht (Hochzeiten, Bauchtanz, Feste usw.), nehme mir aber immer noch die Freiheit, Landschafts-, Städt- und Tierfotografie umzusetzen.

LG, Andreas.

hallo Kathrin, deine Frage ist zwar schon eine Weile her, aber ich will trotzdem was dazu sagen. Es ist eigentlich unerheblich, warum und wann dich die Fotoleidenschaft gepackt hat, entscheidend ist, was du in Zukunft draus machst. Um dich zu verbessern, kannst du 1. üben, 2. Bücher lesen, 2. andere Fotos betrachten, aber am meisten hat mir geholfen, dass ich mich einem Fotoclub hier vor Ort angeschlossen habe. Da macht man auch gemeinsame Fotogänge (sofern es ein aktiver Fotoclub ist), auch mit Spezialthemen, wie Nachtfotografie, Architekturfotografie, Weißwasser usw. und die erfahrenen Fotografen erklären den Neulingen an der Kamera, welche Blende, Belichtungszeit usw. für den jeweiligen Fall am besten ist. Das macht Spaß und das lernen geht relativ schnell.

LG Karin