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Insekten fotografieren
Hallo zusammen, was ich immer schon mal wissen wollte ist, wie man es schafft Fliegen,Wespen..... in Makro so gestochen scharf ablichten zu können. Wenn mal irgendwo eine sitzt schaffe ich es nicht einmal meine Kamera einzuschalten bevor sie weg ist Lg Evi
06.05.2012, 17:15
RE:Insekten fotografieren
ich glaube da hilft nur geduldich liege auf der wiese,wald und flur...und wenn sich was vor mir niederlässt,ist es so gut wie abgeschossenwichtig ein gutes makro,gutes licht,blitzlicht und geduld!für meine maikäfer zb.da brauch man nur glück und viele davon:-)dann gehts von alleine!
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Lg.Andrea Geht nicht, funktioniert nicht, will nicht, kann nicht – gibt es hier nicht!
06.05.2012, 17:26
RE:Insekten fotografieren
schmetterlinge sind da heikler...aber es gibt genug blumen wo sie länger sitzen...nur schauen....!!!!
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Lg.Andrea Geht nicht, funktioniert nicht, will nicht, kann nicht – gibt es hier nicht!
06.05.2012, 17:27
RE:Insekten fotografieren
Zitat von: EviF
Ich hab ein 100 mm Makro, aber da muss ich schon ganz nett dicht ran. Also dann am besten immer blitzen?? Nimmst du ein Stativ? Ich hab leider keine so ruhige Hand Lg Evi
Hallo Evi,
bei deinem Macro 100mm hast du eine Naheinstellgrenze von ca. 30cm, - sollte reichen. Blende richtig weit auf (AV-Modus) um so kürzer wird die Verschlusszeit. Wenn die Verschlusszeit unter 1/100sek liegt, den ISO-Wert erhöhen. Da gibt es eine "Faustformel" : Brennweite = Kehrwert. Beispiel: Brennweite 50mm = 1/50sek Brennweite 80mm = 1/80sek Brennweite 100mm = 1/100sek usw. Lieber aber kürzere Verschlusszeiten um sicher zu gehen. Zu einem Statv würde ich dir abraten (hättest du aber selber mitbekommen)
Gruß, Fred
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www.fotosalon-krueger.de
06.05.2012, 19:22
RE:Insekten fotografieren
also geduld ist mal das um und auf
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Grüße Bernhard
06.05.2012, 20:35
RE:Insekten fotografieren
stativ nehme ich auch nieviel zu umständlich....hast ja stabi !hab jetzt meine maikäfer auch mit iso 800 fotografiert,am besten ausprobieren,mit ruhigeren gesellen....zb.schnecken!!!alles andere wurde ja schon gesagt!
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Lg.Andrea Geht nicht, funktioniert nicht, will nicht, kann nicht – gibt es hier nicht!
06.05.2012, 20:38
RE:Insekten fotografieren
Hallo, Insekten fotografiert man am besten in den frühen kühlen Morgenstunden,dann sind sie noch in der Kältestarre und man kann das fehlende Licht mit längeren Belichtungzeiten wettmachen.Oftmals lebt der Wind dann auch etwas später auf,so das es noch dazu windstill ist.Manchmal hat man dann auch noch eine zugabe in Form von Morgentau. Blitzlicht und höhere Isos(es sei denn,die Kamera rauscht dann noch nicht) lehne ich ab. Ebenso wie Insekten umsetzen oder extra Kältesprays. Bei Libellen kannst Du ja auch Mirko mal fragen,der ist da ja schon Experte Was ich schon gemacht habe ,mit einer Alufolie oder einer CD etwas Licht auf mein Insekt geleitet,ein weißer Schirm ist manchmal auch nicht nachteilig zum abschatten,wenn die Sonne schon zu grell ist.
Insekten bei Tag ist schon ein wenig Glücksache und man braucht noch mehr Geduld und am Besten eine große SD Karte für den ganzen Ausschuß. lg Gaby Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »g.k.« (07.05.2012, 09:07)
07.05.2012, 06:31
RE:Insekten fotografieren
Zitat von: EviF
Vielen Dank für die vielen Tipps. Dann werd ich mich mal auf "Jagd" begeben Lg Evi Ich bevorzuge eher den Abend - da ist das Licht sanfter und wärmer und die Insekten suchen sich einen Schlafplatz - auch da legt sich zunehmend der Wind.
07.05.2012, 10:39
RE:Insekten fotografieren
Hab was vergessen: "Tarnkleidung", also keine grelle Jacke (kein Rot) und von hinten nähern, damit man nicht erspäht wird und keinen Schatten auf das Insekt werfen, denn dann ist es schnell weg. Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Arwen« (07.05.2012, 10:41)
07.05.2012, 10:40
RE:Insekten fotografieren
Ja ich lieg auch im Sommer oft auf der Wiese ,und man sieht dann mit der Zeit immer mehr Krabbler Im Moment habe ich gesehen,das wieder viele kleine Grashüpferbabys bei mir aus der Wiese sind.Wenn sie feucht ist,dann leg ich mir einfach eine große Mülltüte unter. lg Gaby
07.05.2012, 11:28
RE:Insekten fotografieren
Das wichtige wurde ja schon alles benannt. Aber die Gestochen Scharfen Makros,wie Fliegen mit Morgentau ,das sind meistens Stacks.Das bekommst du so mit einem Bild nie und nimmer hin. Normale Makroaufnahmen mit f/ 13-f/16 sind schon einfacher zu bewältigen,wichtig ist ohne Stativ die Belichtung sie sollte bei einem 100er Makro nich unter 1/100 sein,besser ist 1/400 und höher,Geblitzte makros sehen nicht sehr schön aus,aber wenn man richtig mit einem Blitz Umgehen kann und nicht direkt Blitzt ist es schon eine super hilfe. Wenn ich auf Makrotour bin habe ich ein Stativ und einen Makroschlitten dabei,ich benutze das Stativ aber eher selten,nur wenn nach einem Regenschauer die Insekten träge sind. PS:Du musst bei einem Makro nicht immer bis an´s minimum herann gehen,einen Schmetterling oder eine Libelle kannst du mit dem 100er locker aus 80cm oder 1 meter ablichten,und später einen ausschnitt machen. LG Thorsten
07.05.2012, 14:38
RE:Insekten fotografieren
Hallo Evi, das Problem bei der Makrofotografie ist meist der sehr geringe Schärfebereich. Dieser ist, wie üblich, bedingt durch die Blende, Brennweite und den Abstand zum Motiv. Je näher du also heran gehst, je mehr Brennweite du mitbringst und je kleiner dein Blendenwert gewählt ist, desto kleiner ist auch der Schärfebereich. Mit gegebenem Equipment bleibt dir als einzige Möglichkeit weiter abzublenden (also Blendenwert hoch), um den Schärfebereich zu erhöhen und den "Zoom-Faktor" konstant zu halten. Da dir durch das Abblenden Licht verloren geht und sich so die Belichtungszeit erhöht, würde ich immer einen Blitz parat haben, um entgegenzuwirken. Wenn du so nah an ein Objekt heranzoomen möchtest, dass z.B. bei einer Libelle die Facettenaugen zu erkennen sind, empfehlen sich größe Brennweiten, Nahringe oder Achromaten (Nahlinsen z.b. von Raynox, DCR 150 oder 250). Hier wirst du schnell feststellen, dass man durch die starke Vergrößerung nicht mehr in der Lage ist, die Kamera ruhig zu halten oder den Bereich zu fokussieren, den man gerne hätte. An dieser Stelle kommt ein Stativ ins Spiel. Da durch die eben beschriebene Vergrößerung der Schärfebereich noch kleiner wird, sodass manchmal gar nicht zu erkennen ist, was man fotografiert hat, greift man zu einer Bildbearbeitungsmethode namens "Focus-Stacking". Hier werden so viele Bilder vom selben Objekt gemacht, dass man jeden Teil des Objekts nacheinander scharf stellt. Also muss die Schärfeebene von Bild zu Bild etwas verschoben werden. Anschließend erzeugt man aus den gestochen scharfen Teilen am PC ein Gesamtbild. Da es von Hand kaum möglich ist, die Schärfeebene (von <1mm) gleichmäßig über das Objekt zu bewegen, nutzt man einen Makroschlitten, der die Kamera um Bruchteile eines Millimeters nach vorne oder nach hinten transportieren kann (zur Seite natürlich auch, wenn man mehr hinblättert). Jetzt muss das Objekt der Begierde nur noch bereitwillig sitzen bleiben, aber dazu wurde ja bereits was geschrieben!
VG Terry
09.05.2012, 11:29
RE:Insekten fotografieren
Danke für die vielen tollen Ratschläge. Jetzt hätte ich gerade ein bisschen Zeit zum Ausprobieren, aber seit gestern spinnt meine Kamera.Immer wenn ich das Makroobjektiv drauf habe kommt bei jedem zweiten Bild Err 99. Bin schon ganz verzweifelt
09.05.2012, 18:35
RE:Insekten fotografieren
Moin EviF
12.05.2012, 16:06
RE:Insekten fotografieren
Hallo Wolf, ich denke du könntest damit recht haben. Der Fehler kommt nur bei diesem Objektiv vor, also ist die Kamera ja in Ordnung..Die Kontakte hab ich gereinigt, daran liegt es wohl auch nicht. Nur kann man da etwas reparieren lassen? Oder muss ich mich damit abfinden, daß es halt manchmal funktioniert und dann wieder nicht.Das Objektiv ist ansonsten super. Lg Evi
12.05.2012, 19:35
RE:Insekten fotografieren
Moin Evi PS: Denke, es ist der Bajonettanschluss vom Objektiv. Fast wahrscheinlich nicht richtig und hat etwas Spiel.
13.05.2012, 11:31
RE:Insekten fotografieren
...und nun bitte wieder zum zurück zum Thema des Threads.
Da es für Kamera-Probleme noch kein eigenes Forum gab, http://www.fotoforum-fotocommunity.de/Fotoforum/Kamera-Probleme_78
14.05.2012, 06:21
RE:Insekten fotografieren
Zitat von: Terry
Hallo Evi, das Problem bei der Makrofotografie ist meist der sehr geringe Schärfebereich. Dieser ist, wie üblich, bedingt durch die Blende, Brennweite und den Abstand zum Motiv. Je näher du also heran gehst, je mehr Brennweite du mitbringst und je kleiner dein Blendenwert gewählt ist, desto kleiner ist auch der Schärfebereich. Mit gegebenem Equipment bleibt dir als einzige Möglichkeit weiter abzublenden (also Blendenwert hoch), um den Schärfebereich zu erhöhen und den "Zoom-Faktor" konstant zu halten. Da dir durch das Abblenden Licht verloren geht und sich so die Belichtungszeit erhöht, würde ich immer einen Blitz parat haben, um entgegenzuwirken. Wenn du so nah an ein Objekt heranzoomen möchtest, dass z.B. bei einer Libelle die Facettenaugen zu erkennen sind, empfehlen sich größe Brennweiten, Nahringe oder Achromaten (Nahlinsen z.b. von Raynox, DCR 150 oder 250). Hier wirst du schnell feststellen, dass man durch die starke Vergrößerung nicht mehr in der Lage ist, die Kamera ruhig zu halten oder den Bereich zu fokussieren, den man gerne hätte. An dieser Stelle kommt ein Stativ ins Spiel. Da durch die eben beschriebene Vergrößerung der Schärfebereich noch kleiner wird, sodass manchmal gar nicht zu erkennen ist, was man fotografiert hat, greift man zu einer Bildbearbeitungsmethode namens "Focus-Stacking". Hier werden so viele Bilder vom selben Objekt gemacht, dass man jeden Teil des Objekts nacheinander scharf stellt. Also muss die Schärfeebene von Bild zu Bild etwas verschoben werden. Anschließend erzeugt man aus den gestochen scharfen Teilen am PC ein Gesamtbild. Da es von Hand kaum möglich ist, die Schärfeebene (von <1mm) gleichmäßig über das Objekt zu bewegen, nutzt man einen Makroschlitten, der die Kamera um Bruchteile eines Millimeters nach vorne oder nach hinten transportieren kann (zur Seite natürlich auch, wenn man mehr hinblättert). Jetzt muss das Objekt der Begierde nur noch bereitwillig sitzen bleiben, aber dazu wurde ja bereits was geschrieben!
VG Terry
genau so ist es, hervorragender Beitrag LG Manfred
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Surrealart« (24.08.2012, 18:41)
24.08.2012, 18:39
RE:Insekten fotografieren
Hallo Evi ,hab eben erst dein Anliegen gelesen...Ich werd sicher zu spät sein mit meinen Erfahrungen , macht aber nichts , ich schreibs dennoch.. Mit den Makroaufnahmen , dass ist schwerst Arbeit und bedarf ein hohes Können um das Wissen der eigenen Kamera.. Alle Tipps die ich hier lesen konnte sind sehr gut , doch ich schleppe nie einen Bohnensack , kein Stativ , keine Allufolie , keine CD , nichts schleppe ich mit wenn ich gezielt auf Insekentensuche gehe.. Ich habe nur meinen Autoschlüssel, eine lange Hose und Söckchen an wegen der Zecken ,- meine Kamera und mein 60mm Canon Makro dabei oder auch bei Betarf mein Canon 100mm. Es ist insofern schwer Makroaufnahmen zu machen weil alle Insekten nicht lange sitzen bleiben . Hat man eine Einstellung für den Moment wo der Schmetterling auf einer Kleeblüte sitzt , schwupp ist er wieder weg und sitzt auf dem untersten Grashalm ...Und schon muss man seine Verschlusszeiten wieder verlängern , denn das Licht ist wieder dunkler... Dann je näher du an einem Insekt mit deiner Linse kommst umso dunkler wird das Licht , dass heist du musst im vorraus schon wissen welche Verschlusszeiten du benötogst wenn du ein Schmetterling auf einem Grashalm fotografieren möchtest der ziemlich unterhalb einer Blüte gewachesen ist . Diese Einstellung muss zu 100% passen . Dann mache ich es so ... Ich überliste mein Insektentierchen in dem ich mich langsam heranschleiche... Ich verfolge mit meinen Augen wo sich das Insekt hinsetzt , schleiche mich in gedunkter Haltung heran , schaue durch meine Kamera , fokusiere auf das Insekt , laufe ganz langsam näher heran , strecke meinen Oberkörper nach vorne , und dabei habe ich immer den Fokus auf das Insekt gerichtet..Die Einstellung passt und dann drücke ich auf den Auslöser und mache Serienaufnahmen bis dieses Insekt wieder vorfliegt.. Wie gesagt , das Wissen und das Kennen um die eigene Kamera ist sehr sehr wichtig wichtig , denn ohne die richtige Einstellung wird das schönste Insekt zu keiner guten Aufnahme... Wichtig ist mit der Zeit zu verinnerlichen zu welcher Tageszeit welche Verschlusszeit für das Licht benötigt wird... Makroaufnahmen habe ich genügend hier hochgeladen , bei einigen stehen die Exifsdaten dabei , schau dir mal die Aufnahmen zusammen mit den Exifsdaten an... Ich mache meine Makroaufnahmen auch am Abend so gegen 19 :oo bis je nach Lichtverhältissen.. Es kommt darauf an wann du Insekten fotografieren möchtest..Wenn es fämelich wird kommen die Nachtfalter heraus und die Tagfalter ziehen sich zurück.Nachfalter sind überaus schwer zu fotografieren weil sie mit ihren Flügeln ständig in Bewegung sind und nur ganz kurz sich setzten , dann sind die Nachtfalter alle recht dunkel in ihrer Farbe so das sie erst zu sehen sind wenn man sie gestört hat und sie davon fliegen.. Am frühen Vormittag und am Abend hat man die schönste Freude mit Makroaufnahmen , da dass Licht noch nicht so hart scheint... Dann musst du wissen welches Insekt auf welcher Blüte gerne sitzt.. Ja , ja , ich sage dir , es ist Sauschwer ein gutes Makro auf Anhieb hinzubekommen ohne das man dann am PC noch nachhelfen muss.. MIt der Zeit wirds werden , aber , ich sage dir du brauchst Geduld ohne Ende...
24.08.2012, 22:25
RE:Insekten fotografieren
Hallo Gerti, vielen Dank für deine ausführlichen Erklärungen.Ich bin immer für jeden Rat und Verbesserungsvorschlag dankbar. Inzwischen ist mein Makroobjektiv aus der Reparatur zurück und funktioniert wieder einwandfrei.Wenn es noch nicht immer so klappt liegt das nun wohl an mir Im Prinzip mache ich es so ähnlich wie du mit dem Anschleichen und denke auch oft dass ich das Tierchen jetzt ganz gut erwischt habe.Meistens kommt dann am PC die große Enttäuschung.Was auf dem Kameradisplay ganz gut aussieht ist oft alles andere als richtig scharf. Ich habe das Tokina 100er Makro ohne Bildstabilisator und auch keine besonders ruhige Hand. Welche Insekten gerne auf welchen Blüten sitzen weiss ich auch noch nicht so genau. Was mir persönlich ganz viel bringt ist, wenn die Exif`s bei Bildern dabei sind. Bei den Meisten kann ich allerdings keine sehen.Ich weiss auch nicht richtig wie ich die anzeigen kann. Welchen Fokus benutzt du denn? One shot / AI Fokus oder AI Servo? Aber ich versuche alle guten Ratschläge umzusetzen und Geduld habe ich genug. Wenn was nicht klappt, dann erst recht Lg Evi
26.08.2012, 18:54
RE:Insekten fotografieren
Zitat von: EviF
Hallo zusammen, was ich immer schon mal wissen wollte ist, wie man es schafft Fliegen,Wespen..... in Makro so gestochen scharf ablichten zu können. Wenn mal irgendwo eine sitzt schaffe ich es nicht einmal meine Kamera einzuschalten bevor sie weg ist Lg Evi
26.08.2012, 19:44
RE:Insekten fotografieren
Hallo Evi , oje , Tokina 100mm und auch noch ohne Stabi , kein Wunder ... Ich hatte dass Tokina 100mm mit Stabi und habe es nach ca. einem halben Jahr wieder verkauft. Ich habe mich für das Canon 100mm und Canon 60mm entschieden ..Klar das dass Canon Makro um einiges teurer war liegt ja auf der Hand .. Das Tokina ist nicht Lichtstark genug ... Gerade für Makroaufnahmen benötigt man ein Lichtstarke Festbrennweite - Makro um auch leichten Verwacklungen vorzubeugen wenn die Verschlusszeiten mal etwas länger sind und du dir die Schärfe und Helligkeit über den ISO Wert einholen musst.. Dann muss ein Makroobjektiv einen Stabi haben , ohne einen Stabi geht in der Makrofotografie gar nichts... So eine ruhige Hand zu haben ist schier unmöglich um ein Makro aufzunehmen .. Ganz Windstill ist es nie in der Fauna und Florawelt.. Der leiseste Windstoss den du kaum wahrnimmst macht dir deine Aufnahme zu nichte.. Meine Empfehlung wäre ein Makroobjektiv zu kaufen welches einen Stabi hat.. Es kann auch ein gebrauchtes sein , diese sind nicht mehr so teuer..Worauf du achten musst bei einem gebrauchten Objektiv ist das dass Linsenglas unbeschädigt ist und der Bajonettverschluss sauber und nicht verkratzt ist , doch dies ist immer über ein Aktionsfoto einsehbar... Zu deiner Frage nun... Ich fotografiere über One Shot , habe aber auch schon über Al Servo fotografiert wenn leichter Wind zu spüren war... Schön ist es mit Al Servor Serien - Makroaufnahmen zu machen wenn Blumenblätter oder Grashalme dabei sind...Kannst ja mal nachschaun in meiner Galerie.. MIt den Exifsdaten ist es so... Sie sind eine Art Anhaltspunkt für den jenigen um überhaupt zu wissen mit welcher Einstellung eine Makroaufnahme aufgenommen werden kann... Ob diese Einstellung mit dem Licht zusammen passt welches du jetzt in deiner Umgebung hast ist fraglich....Mein Tipp an dich ist.... Schreibe dir mal einen meiner Exifsdaten auf , dann gehst du mit dieser Notiz und deiner Ausrüstung los und stellst deine Kameraeinstellung nach diesen Exifsdaten ein , dann fotografierst du irgend einen Grashalm , dann schaust du dir deine Aufnahme an deinem Display an , dann siehst du ob dieses Exifs passen oder nicht . Wenn sie nicht passen und es ist zu hell oder zu dunkel , dann musst du ausprobieren ... Verschlusszeiten verkürzen oder verlängern ISO höher oder runter....Blende so lassen wenn du ein Boke möchtest.. Wenn ich die Verschlusszeiten kürzer habe ( heller Sonnenschein ) dann lasse ich meinen ISO auf ca. 100 oder 160 stehen..Stelle ich die Verschlusszeiten etwas länger ( gegen Abend , oder bewölkt ) dann stelle ich den ISO auf 300 hoch.. Habe auch schon mit ISO 500 und 600 gearbeitet..Kommt immer darauf an wie das Licht ist.. Das Einstellen deiner Kamera und dein Umgebungslicht ,- Evi dass musst du vor Ort selbst entscheiden ...Einfach ausprobieren , mit der Zeit stellt sich der Automatismuss auch bei dir von alleine ein..
26.08.2012, 19:52
RE:Insekten fotografieren
Hallo Gerti, das mit deinen Exif-Daten werde ich mal ausprobieren. Die Lichtstärke von meinem Objektiv hat mich schon öfters gestört.Ich kann bei wenig Licht eigentlich nur den ISO-Wert hochstellen um kürzere Verschlusszeiten zu bekommen. Ab ISO 400 fängt es aber schon an zu rauschen. Ein Stabi dazu wäre natürlich noch besser. Dann werde ich mich wahrscheinlich doch mal nach einem anderen Objektiv umschauen. Lg Evi
27.08.2012, 18:14
RE:Insekten fotografieren
Zitat von: EviF
Hallo Gerti, das mit deinen Exif-Daten werde ich mal ausprobieren. Die Lichtstärke von meinem Objektiv hat mich schon öfters gestört.Ich kann bei wenig Licht eigentlich nur den ISO-Wert hochstellen um kürzere Verschlusszeiten zu bekommen. Ab ISO 400 fängt es aber schon an zu rauschen. Ein Stabi dazu wäre natürlich noch besser. Dann werde ich mich wahrscheinlich doch mal nach einem anderen Objektiv umschauen. Lg Evi Mach das Evi ..., es wäre der Schlüssel zum Erfolg.....
27.08.2012, 21:08
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