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Hallo,

ich möchte mal eine Sammlung von Fotografischen Ausdrücken sammeln und bitte um Rege Teilnahme.

Damit meine ich nicht nur Fachausdrücke,sondern auch allgemein Sprachgebräuchliches.

Öfters schreibt man ja was,und der andere weiß gar nciht was man meint,oder fühlt sich leicht angesstchelt,weil sich die Bezeichnung

nicht so richtig nett anhört,obwohl sie eigenltich recht gebräuchig ist und eine Bildeingenschaft beschreibt.

Vielleicht ist es dann ja irgentwann möglich,davon ein Lexikon anzulegen,das die Wörter gleich erkennt und beim anklicken erklärt.

Soweit Stephan damit denn einverstanden ist.

lg Gaby

Abgesoffen- Zu dunkle Bildteile sind schwarz oder dunkel grau und ohne Zeichnung.

Überstrahlt- helle weiße Bildteile,sind ohne Bildinformationen,nicht durch Belichtungskorrektur zu korrigieren.

Pixelmatsch- weiche ineinanderlaufende Konturen,häufig unscharf und weichrauschige Bilder

weichgespühlt-zu sehr entrauscht,das Bild sieht verschwommen aus,wie mit Wasserfarben gemalt.

Tonwertabrisse-Farbige oder monochrome Ränder die sich durch das Bild ziehen

Artefarte- kleine "Pixelige"Bildelemente,die sich um ein Motiv ziehen,oder sich im dunkelen Bildteilen verteilen.

               entstehen gerne nach einer Koprimierung,oder durch Überschärfungen.

Treppchenbildung- viel Kontrast in den Konturen-Lienien sind gezackt,einer Treppe ähnlich,entstehen gerne bei überschärfungen,

Tiefenschärfe oder

Schärfentiefe?

erlaubt ist beides, wobei das erstere doch etwas gebräuchlicher ist

beschreibt die Grösse der Entfernungsspanne in welcher ein Foto wirklich scharf ist.

Bei Makro Fotos oft nur ein paar Millimeter, bei Landschaftsaufnahmen häufig über einen Bereich von einem Meter bis unendlich.

  Gruß Joe

Nachtrag

habe heute ein gutes Beispiel für die Erklärung der Tiefenschärfe gelesen

Wenn man eine grosse Mettwurst vom Ende aus fotografiert bildet der Schärfebereich= Tiefenschärfe eine mehr oder weniger dicke Scheibe welche man aus der Wurst geschnitten hat.

Bei Blende 2,8 eine dünne Scheibe bei Blende 22 eine gaaanz dicke Scheibe bei der meist nur ein Zipfel übrig bleibt.

Falls das nicht als Erklärung hilft, hilft nur noch ein Guter Appetit

 Gruß Joe

Scherbe im Sprachgebrauch der Fotografen das Objektiv

Ein Foto ist wie das Geheimnis eines Geheimnisses.
Je mehr es erzählt, um so weniger erfährt man."

Diane Arbus (1923-1971)

@Hajo: Es geht nicht unbedingt um Zitate, dafür gibt es bereits im Fun & Crazy ein Beitrag.
Es geht mehr darum (so verstehe ich das auf jedenfall), dass man fachmännische Begriffe leicht
erklärt. Damit so Anfänger wie ich  auch verstehen, wovon die Profis reden.

Finde ich eine tolle und interessante Idee.
Hoffentlich beteiligen sich noch mehr daran.

Danke Gaby

http://de.wikipedia.org/wiki/Scheimpflugsche_Regel

scheimpflug, einer der wichtigen physikalischen regeln eines fotografen die er zu berücksichtigen hat um scharfe bilder zu produzieren.

bewegungsunschärfe

durch eine verlängerte belichtungszeit wird der bewegungende teil am bild unscharf und vermittelt daher dynamik im foto

sensorgrößen

 

Hallo Zusammen,
also ich bringe mal den Begriff: Vignettierung ein..........

Als Vignettierung (frz. vignette „Randverzierung“, „Abzeichen“) bezeichnet man in der Fototechnik eine Abschattung zum Bildrand hin, die durch eine axiale Anordnung zweier Öffnungen hervorgerufen wird

Im Allgemeinen sind Vignettierung und Randlichtabfall ungewollte Effekte, die vermieden werden sollen. Häufig verwenden Fotografen die resultierende Abdunklung zum Rand hin aber auch absichtlich, um die Mitte des Bildes zu betonen oder um die Stimmung der Aufnahme zu ändern. Der Effekt kann auch nachträglich durch einen digitalen Filter hinzugefügt werden

Quelle: Wikipedia.......

gruß
klaus

danke joe, das ist mal wirklich eine gute bidliche erklärung für mein nicht kapierenwollendes hirn...

lgg

BQ= Bildqualität

ABM= Abildungsmaßstab

HF/QF= Hoch bzw.Querformat

Ansitz= bei makros gebräuchlich für Stängel/Blüte oder anders worauf ein Insekt Sitzt

BEA / EBV =Bearbeitung /elektronische Bildverarbeitung

Rauschen = bei hoher ISO/ASA oder falscher Belichtung wird das Foto krisselig,hat also nichts mit dem Ton im Radio zu tun

uvm.....................

ich hätte auch was:

nämlich die freistellung (oder wenn man schreibt super freigestellt.),
die nichts, wie manche glauben, mit dem ausschneiden des motivs zu tun hat,
sondern mit der schärfentiefe.
je weniger schärfentiefe desto besser hebt sich das eigentliche motiv vom hintergrund ab,
und ist somit gut freigestellt.

allerdings muss man erwähnen, dass das ausschneiden von motiven eben auch als freistellen 
bezeichnet wird.
in kommentaren wird aber meist die freistellung vom hintergrund durch die geringe schärfentiefe gemeint.
 

Das sogenannte Mitziehen (engl. panning) ist eine Technik in der Fotografie, bei welcher der Fotograf mit der Kamera dem bewegten Objekt folgt und es dabei fotografiert. So kann erreicht werden, dass das bewegte Objekt auch bei einer relativ langen Verschlusszeit weitgehend scharf erscheint, während die Umgebung wegen der Bewegungsunschärfe verwischt dargestellt wird.

Das Mitziehen ist im Gegensatz zum Verwackeln eine gezielt eingesetzte Technik, die der Kompensation technischer Unzulänglichkeiten dient, jedoch schon früh als bewusstes Gestaltungsmittel eingesetzt wurde, um hohe Geschwindigkeiten zu visualisieren. Die auf diese Weise gemachten Fotos werden auch als „Mitzieher“ oder „Mitwischer“ bezeichnet.

Ander als bei der Bewegungsunschärfe wo durch eine verlängerte Belichtungszeit der sich Bewegende teil am Bild unscharf ist, wird hier der statische Anteil des Bildes unscharf.

Bokeh (aus dem Japanischen) ist ein in der Fotografie verwendeter Begriff, um die subjektive, ästhetische Qualität von unscharfen Gebieten in einer fotografischen abbildung zu kennzeichnen, die von einem Objektiv projeziert werden. Es geht dabei nicht um die Stärke der Unschärfe, sondern darum, wie die Unschärfebereiche aussehen

Ich hol das Thema mal hoch, weil ich diese Zusammenstellung wirklich klasse find.

lg Wally

Für diejenigen welche Fotos hochladen bei denen  teilweise  Bildinformation fehlen, sollten sich mit

folgenden Ausdrücken vertraut machen:

- Gamutwarnung 

- Expose to right

- Lichtmessung

- Objektmessung

- Farbraum

- Clipping

- Tiefenbeschneidung 

- Lichterbeschneidung

- Dynamikumfang

Es ist weder Kunst noch Absicht Fotos zu zeigen, bei denen teilweise Bildinformationen fehlen, sondern Unvermögen.