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ich mag meine kamera nicht mehr kann mir aber keine bessere mehr kaufen da ich noch kein geld habe bin erst 15 ich finde die kamera hat nichts drauf für gute fotos oder liegt das eher an mir!??!

ich kann mir nicht vorstellen, das man mit deiner Casio nicht auch anständige Shots hinbekommt.

Vielleicht solltest du dir ein paar Grundregeln zu Herzen nehmen.

Erstmal die ISO also Lichtempfindlichkeit auf gering einstellen, also ISO 100 oder ähnlich.

Nur bei ausreichend Licht fotografieren, Dämmerung etc. vermeiden.

Eingebaute Blitze taugen meist nicht viel.

Keine "wackeligen" Belichtungszeiten länger als einen dreissigstelsekunde zulassen.

Wenn das nicht geht, anlehnen oder Statv verwenden.

Potraits erfordern viel Licht von mehreren Seiten (Halogenbaustrahler sind die billigste Lösung"

für die ersten Versuche.

Nicht alles auf die Cam schieben, auch wenn sie viele Schwachpunkte haben mag.

 Üben,üben üben

 Gruß Joe

Das deine Kamera auch gute Fotos hin bekommt siehst du ja eigentlich an deinen

eigenen Aufnahmen.

http://www.goldfotos.de/Fotos/Datei?p=33313&profile=868

Löse dich von dem Gedanken Kamera,

die Kamera ist nur ein Werkzeug, ein Mittel zum Zweck,

die Person dahinter macht die Fotos.

Die Technick ist die eine Seite und das Sehen die andere Seite,

für das Sehen musst du eine Gefühl entwickeln

oder wirklich üben üben und nochmals üben.

Grüße Mariooooooooo

zum Tip von Joe mit den Baustrahlern kann ich dir noch sagen dass du einen Softbox Effekt erzielen kannst indem du mit einer Wäscheklammer am Schutzgitter ein Stück helles Backpapier befestigst.

( mir fehlen leider die Modelle )

LG Jens

zu deinem Kameramodell kannn ich dir leider nichts sagen... aber vielleicht weiß ja hier jemand wie man Vorgänger und Nachfolger unterscheidet, würde mich auch mal interessieren.

Die Casio ist echt gut ich habe die EX F1 und bin voll zufrieden damit ( nur das mit den Makros muss ich mir bei Gelegenheit mal noch beibringen )  lach....

RAW ist derzeit für mich in der EBV interessanter

LG Jens

Ein Foto wird meist nur dann gut, wenn du einen Gedanken dahinter hast.

Ohne Idee wird nie was draus.

Also ja, es liegt an dir.. :P

Aus Erfahrung kann ich sagen, dass man wirklich sehr unglücklich mit seiner Kam ist, wenn man ambitioniert fotografieren möchte, sich schon in einer FC anmeldet, um auch etwas zu lernen, und dann kommen auch noch nicht zufriedenstellende Resultate aus der Kamera heraus.

Wenn man dann einfach in der Dämmerung fotogafieren will, weil einen gerade dieses Motiv immer wieder reizt und die Kamera, wie häufig bei dir, ein tierisches Rauschen abbildet, klingt jeder gute Rat wie Hohn.

Ich bin sehr beeindruckt von deinem Einsatz und deinem Interesse für die Fotografie, obwohl Du noch so jung bist. Und deine Bilder im Bereich der Sportfotografie (Skater) sind wirklich solide und einfallsreich! Das Einzige Manko, das deine Kamera zu haben scheint, ist, dass sie mit schlechten Lichtverhältnissen eher mangelhaft zu Recht kommt.

Gerade jetzt im Sommer kannst Du also eigentlich im Freien relativ gute Ergebnisse erzielen.

Bis zum Winter solltest Du dann eventuell doch auf eine bessere Kamera sparen. Vielleicht wäre dir eine Bridgekamera anzuraten?!

Eine besonders günstige Variante scheint mir zum Einstieg die Konika Minolta Dimage Z6 zu sein. Relativ alte Baureihe, aber zum Einstieg bietet sie einen großen kreativen Rahmen.

Ich habe meine vor Kurzem verkauft, sonst hätte ich sie dir sehr günstig angeboten.

Vielleicht hat ja hier jemand eine solide Kam zur Jugendförderung für wenig Geld abzugeben?

Ich reiche das einfach mal in die Runde weiter...

Bis dahin-Kopf hoch!-und raus in die freie Natur bei gutem Licht!

LG Nina

Das ist alles sehr wohlmeinend, was die "Vorposter" sagen und ist auch nicht falsch. Aber Du hast recht: Mit einer Kompaktknipse wirst Du auf Dauer nicht glücklich. Besonders ärgerlich werde ich immer dann, wenn diese Dinger mit vielen (letztendlich nutzlosen) Features ausgestattet werden/sind, die nur Käufer anlocken sollen. Das Wesentliche, Optik und Sensor, sind definitiv nur zweitklassig, weil sie schon wegen der (nicht vorhandenen) Größe nicht erstklassig sein können. Geworben wird mit Zooms (oft nicht mal optisch!) von "1mm bis 10 Meter" so ungefähr bei Mini-Sensorgröße und da soll dann was Gescheites dabei rauskommen? Das bringt nicht mal Dumbledor, der Meister aller Zauberer fertig... Ergebnis in der Regel: Verrauschte (bei etwas Vergrößerung total verrauschte) Bilder, falsche Tonwerte, falsche Farbtemparatur und entweder fehlende Schärfe oder Tiefe. Das ist einfach nichts. Und das genau dann, wenn das interessante Licht beginnt: Frühmorgens oder spät am NAchmittag. Von der blauen Stunde brauchen wir gar nicht erst anfangen...

Natürlich gelingen auch mit einer schlechten Kamera effektvolle Fotos, streckenweise. Beispielsweise werden ja Vintage-, Lomo- oder Polaroidstile sogar künstlich imitiert. Ein total verrauschtes Bild kann ja auch mal ein toller Effekt sein. Das ist aber eine ganz schmale Gratwanderung. 99% davon sind aber fotografischer Ausschuss. Vielleicht taugen 20% davon für's Familien- oder Urlaubsalbum oder für facebook. Mit Fotografie hat das aber nichts zu tun. Ein hoher Standard mit optimaler Schärfe, Plastizität (Bokeh, Schärfenebene), Auflösung (Druck!), Steuerung künstlichen Lichtes, u.v.m. gelingt nur mit einer DSLR. Und die sind im  Preis-/Leistungsverhältnis im Vergleich mit den Kontaktknipsen oft sogar schon günstiger.

Wer gerne fotografiert, sollte meiner Meinung nach nicht einen Cent für eine solche Kamera ausgeben. Der einzige Vorteil, Größe und Gewicht, sind mittlerweile auch obsolet, weil Smartphones jetzt schon ähnliche Qualität liefern. Das Telefon tut's also da auch.

Aber welcher Fotograf fotografiert schon mit dem Telefon...  

Eines ist sicher richtig, die Kamera ist nur ein Werkzeug.

Und jemand, der keinen Blick für Motive hat, der wird auch nie gute Bilder machen, is einfach so.

Es ist aber auch so, das man für wirklich ambitioniertes Fotografieren eine Kamera braucht, an der man

manuelle Einstellungen vornehmen kann, um seine Bildideen umsetzen zu können.

Und das ist halt das Manko an Kompaktkameras... die werden mit allerlei unsinnigen Features ausgestattet, aber

an manuellen Eingriffsmöglichkeiten mangelt es. Desweiteren wird n kleiner lumpiger Sensor eingebaut, der einfach aus technischen Gründen keine wirkliche Quali bieten kann (großformatige Ausdrucke pixeln, Rauschprobleme etc.)

Wer nur mal ein paar Bilder an sonnigen Tagen am Urlaubsort machen will oder sonstige Schnappschüsse ohen große Ansprüche, wird mit einer Kompaktkamera zufrieden sein. Wer mehr will, aber sehr schnell nicht mehr

Von daher mein Tipp: Auch mal nach gebrauchten Kameras in der Bucht schauen. Es muss nicht gleich eine DSLR sein, eine Bridge tut ebenso tolle Dienste. Oder gleich nach einer spiegellosen Kamera schauen, da geht der Trend ja auch vermehrt hin. Ich hab beispielsweise in der Bucht sehr günstig eine Panasonic G1 geschossen, die in erstklassigen Zustand war/ist, dazu anfangs 1 Objektiv (oder ein Kit-Objektiv ist oft schon dabei) und man hat sich damit schon sehr viel Gestaltungsspielraum geschaffen. Und man kann weiterhin mit neuen Objektiven die Sache ausbauen, wenn man sich etwas Geld zusammengespart hat.

Außerdem sind diese Kameras sehr handlich, weil ohne Spiegelkasten (gibt ja auch andere Anbieter ausser Panasonic ) was auch ein Vorteil ist zur schweren, großen DSLR.

Übrigens habe ich selbst einige Kompaktkamera-Erfahrung, bzw. auch noch  mit analogen Sucherkameras.

Ich kann mich aber noch gut erinnern, als ich meine erste Spiegelreflex kaufte, eine Praktika MTL5 aus der ehemaligen DDR. Die hatte keinerlei Automatiken, einen Belichtungsmesser, der nur ins Plus oder minus schwankte und war auch nicht besonders schick im Gegensatz zu den schicken Nikons und Canons und Minoltas damals

Aber ich persönlich fühlte mich wie ne Königin und ich habe viele schöne Bilder mit dem Teil gemacht. Und ich hatte lange nur ein 50mm Objektiv dafür, was auch ausreichte. Dann muss man halt etwas mehr laufen

LG Sabine

Dein Problem kann ich gut verstehen. Ein Lösung ist langwierig. Das heisst, nutzte die Möglichkeiten die deine Cam beitet und spare auf eine bessere. Ferienjobs, Geschenke zu Geburtstagen ect. und solche Möglichkeiten verkürzen den Weg etwas. Dabei aber immer am Ball bleiben und viel üben und dazulernen. Jeder hat mal klein angefangen.

Sehr schön gesagt. Ziel muss sein: EIne wirklich gute Kamera (kostet gescheites Geld). Sparen, bis es soweit ist. Einstweilen üben mit der, die man hat. Die macht zwar Sch...-Bilder, aber man kann ja dann erkennen, woran es hapert und was man eigentlich braucht. Und dann weiß man, wo man später hinlangen muss.

... aber er hat doch inzwischen was besseres ...

Mein Kommentar ist nicht gerade zeitnah, aber ich möchte ihn dennoch abgeben: Genau so ein Teil war meine erste Kamera und ich war kreuzunglücklich damit, irgendwie kam nur Müll dabei raus. Ich hab sie dann verschenkt und prompt ein paar Monate später zurückbekommen... diejenige hatte sich eine gebrauchte, ältere Nikon gekauft und ist damit glücklich. Ich denke das spricht für sich. Falls Du Dich inzwischen, wider Erwarten, mit Deiner Exilim angefreundet hast, ich hätte noch eine...  als Reserve vielleicht ;-)